Rundwanderwege um Markgröningen

Die Ortsgruppe hat rund um Markgröningen 7 Rundwanderwege ausgezeichnet mit insgesamt 82 km Länge.
Drei Infotafeln stehen an nachfolgend aufgeführten Plätzen und sind Startpunkte für die Wanderungen.

Ausgangspunkt : Infotafel am Spitalplatz

Weg Nr. 1: Schlüsselburg – Talhausen – Frauenkirche – Muckenschupf – Untere Mühle
Länge : 14 km, 4 Std.

Weg Nr. 2: Über den Aichholzhof – Pulverdingen zum Keltenfürst nach Hochdorf – Hardt /Schönbühlhof – Eichholzer Klinge
Länge : 16 km, 4,5 Std.
oder  Abkürzung : Pulverdingen – Eichholzer Klinge. Länge : 10 km, 2,5 Std.

r-grabhuegel-des-keltenfuersten-von-hochdorfEhemaliger Grabhügel des Keltenfürsten  in Hochdorf

Weg Nr. 3: Durchs romantische Glemstal in Richtung Schwieberdingen – Schnellbahntrasse.
Länge : 7km, 2 Std.

bahn-3

Weg Nr. 4: Entlang der Schnellbahn nach Möglingen – Leudelsbach.
Länge : 14km, 4 Std.

Alte Schwieberdinger Strasse


Ausgangspunkt : Infotafel am Tammer See (Bauhof)

Weg Nr. 5: Zur Festung Hohenasperg -Kleinaspergle – Leudelsbach .
Länge : 14 km, 3,5 Std.

festung-hohenasperg
Festung Hohenasperg

Weg Nr. 6: Durch den Rotenackerwald zum Schellenhof, Enz – Leudelsbach
Länge : 9 km, 2,5 Std.

Ausgangspunkt : Infotafel am Kelterplatz in Unterriexingen

Weg Nr. 7:  Enzaufwärts nach Oberriexingen –  KZ-Friedhof – Frauenkirche.
Länge : 8 km , 2,5 Std.

Die Beschreibung der Wanderwege ist nur eine Kurzform. Achten Sie deshalb beim Wandern in erster Linie auf die Wegmarkierungen.

Die auf den Wandertafeln eingezeichneten, im Gelände markierten und hier beschriebenen Wanderwege verlaufen im Zuständigkeitsbereich unserer Ortsgruppe, hauptsächlich auf der Gemarkung von Markgröningen bzw. angrenzender Nachbargemeinden. Wer darüber hinaus Interesse daran gefunden hat, durch Bewegung an frischer Luft und in landschaftlich schönen Gegenden etwas für sein Wohlbefinden und seine Gesundheit zu tun , kann gerne das Jahresprogramm (Wanderplan) unserer Ortsgruppe oder Informationen über sonstige Ausflüge und Veranstaltungen des Schwäbischen Albvereins anfordern.

Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen sind :

Czerny , Rainer, Tel.: 07145  4963
Häußler, Alexander Tel. 0176 57615512
Heckhorn Rolf, Tel.: 07145  939020

Wir haben über diese Rundwanderungen einen Flyer erstellt, er beinhaltet alle Wegebeschreibungen und eine Wanderkarte. Erhalten können sie ihn im neuen städtischen I-Punkt in der Ostergasse.

Allen Wander- und Naturfreunden wünschen wir Erholung vom Alltag und eine erfüllte Freizeit. Wir laden sie ein bei uns mitzuwandern und wenn es ihnen gefällt auch Mitglied zu werden.

Ihre Ortsgruppe Markgröningen im Schwäbischen Albverein e.V.

Hier die Wegbeschreibungen zu den einzelnen Rundwanderwegen

WEG Nr. 1
Ausgangspunkt : Infotafel am Spitalplatzweg1

Schlüsselburg – Talhausen – Frauenkirche – Muckenschupf – Untere Mühle .
Länge : 14 km, 4 Std.
Wir wandern vom Spitalplatz (Spitalgebäude ; Pfründnerhaus, 1509 erbaut ) durch die Mühl– und Kirchgasse vorbei an der doppeltürmigen ev. Bartholomäuskirche (13.Jh.) zum Marktplatz mit Marktbrunnen. Das historische Rathaus wurde 1441/42 erbaut . In der Schloßgasse 8 steht das wohl älteste Privathaus aus dem Jahre 1347.Der Weg führt vorbei an der Zehntscheuer und dem Landesfruchtkasten. Auf der rechten Seite steht das einstige Schloß, in welchem heute das Helene-Lange–Gymnasium untergebracht ist. Bevor wir durch das Obere Tor die Altstadt verlassen, gehen wir an dem 1630/31 erbauten Wimpelinhaus vorbei. Im Wohngebiet „Auf Hart“ biegen wir rechts in den Platanenweg ein, dann weiter geradeaus durch die Anton-Bruckner-Str. und auf den Feldweg durch die Weinberge St.Johännser (Lettenbödle). Ein Abstecher von hier zum Schlüsselberg (ehem.Schlüsselburg) mit Aussicht auf Talhausen und zum Stromberg ist empfehlenswert. Unser Weg führt weiter nach Talhausen, durch das Glemstal am Klärwerk vorbei. Nach ca. 1,7 km Überquerung der Glems, dann nach ca. 270 m links den Wiesenpfad (Markierung auf dem Asphalt beachten ) zur Frauenkirche gehen. Von hier haben wir einen schönen Blick auf Unterriexingen. Wir gehen weiter bergauf zum Ostlandkreuz und durch den Muckenschupf. Von hier ist ein Abstecher zum Naturdenkmal Siegental anzuraten. Unser Weg führt nach links am Waldrand entlang auf die Feldhochfläche (schöner Blick auf die eindrucksvolle Westansicht von Markgröningen). Weiter geradeaus über den Bergweg ins Glemstal nach Talhausen. Die Glems aufwärts, vorbei an der Papiermühle, der unteren Mühle, dem Sportplatz und der Spitalmühle zur Vaihinger Straße. Über diese aufwärts gelangen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück .

WEG Nr. 2
Ausgangspunkt: Infotafel am Spitalplatz
weg2

Über den Aichholzhof-Pulverdingen zum Keltenfürst nach Hochdorf-Hardt-/Schönbühlhof – Eichholzer Klinge.
Länge: 16km,    4,5 Std.
oder Abkürzung: Pulverdingen – Eichholzer Klinge
Länge: 10 km,  2,5 Std.
Unser Weg führt uns  rechts die Vaihinger Straße bergab bis zur Glems. Hinter der Bruckmühle biegen wir rechts ab auf den Feldweg zum Aichholzhof. Von dort führt der Weg nach rechts, dann links nach Westen bis Pulverdingen. Die Abkürzung führt am Ortsende links über die L1138 zur Eichholzer Klinge (Klingenweg). Der Hauptweg ab Pulverdingen führt, die B10 überquerend gleich nach der Kreuzung nach rechts zum B10 Parkplatz und dort nach ca. 30m links in das Pulverdinger Holz bis zum Wanderparkplatz . Diesen durchqueren wir bis zum Waldrand (P-Ausfahrt). Hier biegen wir rechts ab und wandern am Waldrand entlang bis zum Waldende (ca.1km). Von hier noch ca. 200m geradeaus bis zur nächsten Feldwegkreuzung. Wir biegen nach links auf den befestigten Feldweg ein und wandern bis zur Straßenkreuzung in Hochdorf. An dieser Kreuzung geht es rechts ab zum Keltenmuseum (Besuch empfehlenswert), oder geradeaus zum keltischen Fürstengrabhügel. Am Ende des auf der anderen Seite befindlichen Friedhofes überqueren wir die Straße nach links und kommen direkt zum Fürstengrabhügel. Der Rückweg nach Markgröningen geht von hier Richtung Osten über den Hardt-/Schönbühlhof (B10) in den Klingenweg bis ins Glemstal. Am Schotterwerk überqueren wir die Glems und gelangen zurück zum Ausgangspunkt.

WEG Nr. 3
Ausgangspunkt: Infotafel am Spitalplatz


Durch das romantische Glemstal in Richtung Schwieberdingen – Schnellbahntrasse
Länge : 7 km,   2 Std.
Wir benutzen den Fußgängersteg über die Vaihinger Straße und wandern bergab über den Hans-Grüninger-Weg, an der Firma Magna vorbei ins Glemstal. Es geht dann die Glems aufwärts, vorbei am Steinbruch, dem Schnellbahnviadukt und einer Pferdekoppel links bis zur zweiten Wegkreuzung. Der Weg führt dann links bergauf (Reiterweg) bis zur Höhe Felsenberg. Nach dem Quell – und Feuchtgebiet links und nach ca. 20m wieder links auf den befestigten Feldweg Richtung Siegfriedsfelsen und Schnellbahntrasse. An der Bahntrasse entlang bis zur nächsten Brücke. Diese links überqueren und gleich wieder rechts bis zu dem Starkstrommasten. Vor diesem biegen wir links ab und wandern weiter geradeaus nach Markgröningen (Tennishalle) in den Schäferweg und zurück zum Ausgangspunkt

WEG Nr. 4
Ausgangspunkt: Infotafel am Spitalplatz

Entlang der Schnellbahn nach Möglingen – Leudelsbach.
Länge : 14 km,  4 Std.
Unser Weg führt über den Fußgängersteg  zur Stadthalle, anschließend durch das Schul- und Sportgelände (Benzberg) zur alten Schwieberdinger Straße. Auf dieser Straße geht es weiter in Richtung Schwieberdingen / Schnellbahn. Nach dem Bauernhof biegen wir links ab und wandern in östlicher Richtung bis zur nächsten größeren Feldwegkreuzung (Markierung auf dem Boden beachten). Hier rechts über die Bahn, dann links der Schnellbahntrasse entlang und diese an der dritten Brücke erneut nach links überqueren. Es geht weiter nach rechts und ca. 200m parallel zur Bahn, dann halblinks weg bis zum zweiten Weg, auf dem wir nach links in Richtung Möglingen abbiegen (auf den Kirchturm zu). Nun geht es weiter auf der Wagnerstraße bis zur Volksbank, von dort in die Bahnhofstraße, über die Bahngleise und in der Senke nach links in die Mühlwiesenstraße. Wir überqueren die Brücke und wandern an der Reithalle und dem CVJM-Heim vorbei bachabwärts (Leudelsbach). Wir bleiben auf der rechten Seite und folgen dem Albvereinsweg (blaues Kreuz) bis zum geteerten Weg, überqueren nach links die Brücke und wandern bei der nächsten Wegkreuzung nach rechts, direkt auf Markgröningen zu. Über den Maulbronnerweg, die Bahnhofstraße, Ostergasse, Wettegasse und die Mühlgasse kehren wir zum Ausgangspunkt zurück.  

WEG Nr. 5
Ausgangspunkt: Infotafel am Tammer See (Bauhof)
kaweg5a

Zur Festung Hohenasperg  – Kleinaspergle – Leudelsbach
Länge : 14 km,    3,5 Std.
Wir überqueren die Straße nach Tamm und wandern am Leudelsbach entlang bis zur Straße nach Asperg. An der Klinik und dem Behindertenheim vorbei geht es hinauf zum Wasserturm und über die Obere Hurst zum Hohenasperg (Überquerung der Straße Asperg – Tamm). Vor dem Hauptportal der Festung wandern wir nach rechts und  auf der Ostseite bergab zum Schwitzgässle, anschließend durch Asperg. Wir folgen der Karlsstraße, biegen dann rechts in die Bahnhofstraße ein , danach links in die Wilhelmstraße  und überqueren die Eglosheimer Straße. Durch die Osterholzstraße und Pflugfelder-Straße gelangen wir zum Kleinaspergle. Von dort geht es auf dem Höhenrücken nach Westen und nach Überquerung der Straße Möglingen – Asperg (Weg ca. 50m links versetzt) führt der Weg zum westlichen Stadtrand von Asperg (Hummelbergstraße). Von hier geht es weiter nach Westen zum Leudelsbach, diesem entlang bis zur Straße Markgröningen – Asperg, die wir überqueren. Von hier gehen wir auf dem ersten Teilstück dieser Wanderung wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Empfehlenswert ist der Aufstieg zur Burganlage und ein Rundgang auf dem Hohenasperg. Von hier hat man einen schönen Ausblick auf den westlichen Teil des Kreises Ludwigsburg, zum Engelberg (Leonberg), zur Solitude und zum Fernsehturm von Stuttgart.

WEG Nr. 6
Ausgangspunkt: Infotafel am Tammer See (Bauhof)
Weg 6

Durch den Rotenackerwald zum Schellenhof, Enz – Leudelsbach
Länge : 9 km,    2,5 Std.
Unser Weg führt von der Wandertafel (Parkplatz Tammer See – Bauhof) den Berg hoch (rotes Kreuz) bis zum Waldrand. Von dort nach links, dem Fahrweg folgend, vorbei an der „Markgröninger Stadtbrille“ und auf dem Albvereinsweg weiter bis zum Enzblick. Ab der Wegkreuzung folgen wir dem blauen Kreuz bis zum Gasthaus Schellenhof. Von dort wandern wir bergab ins Enztal, dann links Enz aufwärts bis zum Enzeck (Einmündung des Leudelsbaches). Von hier führt unser Weg durchs Leudelsbachtal, am Klärwerk vorbei zurück zum Ausgangspunkt.
Aussichten: Von der Stadtbrille auf Markgröningen und die Weinberge im Gebiet Wannenberg. Vom Enzblick auf Unterriexingen und im Hintergrund den Stromberg.

WEG Nr. 7
Ausgangspunkt : Infotafel am Kelterplatz in Unterriexingen
Weg7b

Enzaufwärts nach Oberriexingen – KZ-Friedhof – Frauenkirche.
Länge : 8 km,  2,5 Std.
Vom Kelterplatz wandern wir auf der Kelterstraße, dem Burgweg zur Schloßparkstraße bis Egarten, dann nach rechts weiter durch die Enge-Gasse (blaues Kreuz – Enztalweg) bis zur Turn- und Festhalle. Sobald wir die Großsachsenheimer Straße erreicht haben, überqueren wir diese und folgen dem Radweg nach links. Wir bleiben auf dem Radweg überqueren die neue Enztalbrücke und wandern weiter nach links auf dem Feldweg entlang der Enz bis Oberriexingen (Austraße). Am Ende der Austraße führt unser Weg nach links auf den Enzdamm, auf dem wir bis zur Enzbrücke verbleiben. Wir überqueren die Enzbrücke und wandern direkt nach der Brücke gleich wieder links Enz abwärts (Wiesenweg) bis zur Straße Ober-/Unterriexingen, die wir überqueren. Wir folgen nun der Straße in Richtung Unterriexingen, um nach ca. 150m rechts hoch zum KZ- Fiedhof zu gehen. Vor dem Friedhof geht es nach links auf dem „Rundweg Unterriexingen“ zur Frauenkirche, anschließend rechts durch den Hohlweg (Frauenklinge) hinunter zur Glems. Von hier wandern wir nach links Richtung Unterriexingen und über die Kreuzgartenstraße zur Markgröninger Straße, dort nach rechts und gleich wieder links in die Kelterstraße, auf der wir zu unserem Ausgangspunkt zurückkommen.
Besichtigung: KZ-Friedhof und Frauenkirche