Startpunkt war der Parkplatz unterhalb vom Schloss Lichtenstein. Von dort ging es durch das Naturschutzgebiet Gereuthau, auf schönen Wanderwegen durch eine Landschaft, typisch unsere Alb, wie man sie nur noch selten findet. Vor lauter schauen und knipsen kam langsam schon der Zeitplan in Schwierigkeiten. Das hielt uns aber nicht davon ab, an einer Hütte eine kurze Pause zu machen, mit einem Schnäpsle, und der schon obligatorischen Überraschung aus Annemies Gebäckdose.
Die Besichtigung der Bärenhöhle war dann der Höhepunkt unserer Wanderung. Man hörte nur noch “ ist das schön, so was habe ich noch nicht gesehen, wer hat das gemacht“, usw. Dank unserer Wanderfreundin Claudia aus Tamm gab es eine ausführliche Erklärung der Entstehungsgeschichte von Tropfsteinhöhlen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter zum kältesten Punkt auf der Alb, der Wetterstation Kachelmann im Rinnengraben, dort stand vor einer Woche noch ein Meter Wasser. Ein schöner Wiesenhang dort in voller Blühte, war wirklich Natur pur, die Claudia hat uns eine Menge seltener Pflanzen gezeigt. Hinauf zum Golfplatz, durch das Gamstal, vorbei am Eichberg ging es zurück zum Parkplatz. Abschluss war eine Kaffepause am Schloss Lichtenstein, bevor es heimwärts ging.
Alle waren sich einig, es war ein wunderschöner Wandertag in einer tollen Landschaft.
R.H.